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Unsere Trainer
- Stephan Landsiedel - Carlos Salgado - Stefan Heller - Evi Anderson-Krug - Stefie Rapp - Andreas Tronnier - Gudrun Reinschmidt - Dirk Spengler - Marion Kühn - Evan Bortnick - Marco Krause - Iris Münnich - Claudia Margarete Heer - Gisela Zimmermann - Joerg-Friedrich Gampper - Ralf Stumpf - Marian Zefferer - Sabine Bay - Monika Fritsch
Dieses Interview mit Ralf Zunker bietet die Gelegenheit unseren NLP-Trainer in Frankfurt näher kennen zu lernen. Viel Vergnügen beim Lesen!
Was bedeutet NLP für Dich? Lebensqualität!
Was ist Dir bei Deinen Trainings wichtig? Wertschätzung jedes Einzelnen. Wachstum – Humor - Professionalität
Wie würdest Du Deinen Trainingsstil beschreiben? Seit 44 Jahren stehe ich nun auf der Bühne und darf mit Menschen arbeiten.Ich trainiere nach dem 11. Gebot: „Du sollst nicht langweilen!“
Wie bist Du auf NLP gekommen? Das hat sehr viel mit meiner persönlichen Geschichte zu tun: Meine Mutter, war Mental-Heilerin. Das war für mich nichts ungewöhnliches, denn ich kannte seit meiner Geburt nichts anderes. Heutzutage sind Geist-Heiler fast ebenso salonfähig, wie Heilpraktiker und ähnliche Berufe. Jedoch vor all den Jahrzehnten, als ich auf die Welt kam, war das etwas sehr ungewöhnliches, etwas sehr fragwürdiges. Das merkte ich sehr schnell, als ich in die Schule kam und meine Mitschüler mich - zumindest in dieser Hinsicht- als Sonderling betrachteten. Die Schulbildung tat ihr Übriges und so lernte ich sehr schnell, dass all das was ich bislang erfahren hatte, im Grunde nie hätte funktionieren können. Schließlich studierte ich nach dem Abitur Naturwissenschaften, wie Chemie, Physik und Mathematik, danach studierte ich Psychologie und Psychoanalyse, beschäftigte mich mit Hypnose und Energiearbeiten, wie Reiki. Vermutlich suchte ich über die klassischen Naturwissenschaften hinaus, nach weiterführenden Erkenntnissen. Es ist beinahe schon Ironie des Schicksals, dass ich gerade durch die Naturwissenschaften, nämlich die Quantenphysik, schließlich wieder zu meinen Wurzeln zurückfand. Das Verständnis über den Beobachter-Effekt, die Planck-Skala und das Prinzip der Verschränkung, zeigten mir stringent -wissenschaftlich auf, weshalb unser Denken, einen ganz entscheidenden Einfluss auf unsere Realität ausübt. So kam es, dass ich mich mit Phänomenen wie Löffelbiegen, Scherben- und Feuerlauf auseinandersetzte und Seminare von Tony Robbins besuchte. Direkt auf meinem Weg zu Tony Robbins, stand vor der Halle ein Mann, der mir einen Flyer von Stephan Landsiedel in die Hand drückte – eine Einladung zu einem NLP-Tagesseminar ... Drei Tage später lernte ich Stephan kennen und ging einfach nicht mehr weg. Das erweiterte Verständnis um die Veränderung unserer Denkgewohnheiten, die sehr praktischen Werkzeuge, mit denen, ich an mir selbst sehr einfach und mühelos arbeiten konnte faszinierten mich. Endlich hatte ich in NLP das Puzzlesteinchen gefunden, nach dem ich in all den Jahren gesucht hatte.Danke Stephan ...
Welche Teilnehmer sind Dir am liebsten? Ich werte nicht.Wenn jemand zu mir findet, hat das seinen Grund.
Wie sollte Deiner Ansicht nach der Theorie-Praxis-Anteil im Practitioner sein? Ein Practitioner sollte nach seiner Ausbildung fähig sein NLP auf hohem Niveau praktisch anzuwenden. Das bedeutet für mich: Jeder Teilnehmer muss ausgiebig die Gelegenheit haben sein Können immer mehr zu erproben und zu verfeinern. Ich reagiere sehr flexibel auf die jeweilige Gruppe, jedoch 30% Theorie zu 70% Praxis sollten schon sein.
Mit welchen Elementen lockerst Du Deine Seminare auf? Du sprichst jetzt nicht von Rotwein oder?Ansonsten: Spiele, Filme, Rätsel, Schauspiel-Elemente und Schokoladeneis.
Welche NICHT-NLP-Elemente bringst Du in Deine Trainings mit ein? Das hängt von der Gruppe und ihren Bedürfnissen ab. Denkbar sind: Systemische Aufstellungen, Reiki, CQM, EFT, Remote Viewing und Schauspiel-Elemente.
Was ist Dein größtes Ziel als Trainer? Das jeder Mensch erkennt, was für ein unglaubliches Potential in ihm schlummert.
Mit welcher Teilnehmerzahl trainierst Du momentan am liebsten? Zwischen 2 bis 3000 fühle ich mich am wohlsten.
In welchen Bereichen wendest Du selbst NLP am häufigsten an? Die Bereiche sind für mich nicht mehr zu trennen. Da NLP für mich eine Lebenseinstellung geworden ist, wurde es ein liebenswerter, täglicher Bewegleiter. Eine wundervolle Bereicherung gab mir NLP dadurch, dass ich kaum noch bewerte und die Dinge annehmen kann, wie sie sich präsentieren. ... und falls ich doch mal wieder bewerte –und zwar negativ, dann gibt mir das Reframing immer wieder die Wahlfreiheit, die Dinge betrachten zu können, wie ich es mag. Und natürlich ist NLP auch in meinem Berufsleben ein Werkzeugkoffer, der nicht mehr wegzudenken ist. Ob im Einzelcoaching, in Seminaren, als Speaker, bei Firmenschulungen bis hin auf Vorstandsebene, NLP ist immer im Handgepäck und das ist eine unendliche Beruhigung.
Welchen Beitrag leistet NLP für die Zukunft der Menschen? Die Zukunft liegt in uns Menschen selbst. Es wird Zeit, dass wir unser Potential immer mehr leben und die verkrusteten Strukturen abwerfen. Gerade hier setzt NLP als probates, praxiserprobtes Mittel an. Ich freue mich auf die Zeit, die vor uns liegt.
Wer sind Deine Lieblingstrainer aus der NLP-Szene? Ich habe viele Jahre mit Stephan Landsiedel verbracht, das spricht sicherlich für sich. Stephan ist absolut authentisch und sein Beitrag den Menschen NLP näher zu bringen ist beispielhaft. Die sehr, sehr praktische und erfrischende Vorgehensweise von Carlos Salgado schätze ich ebenso sehr. Und schließlich hat auch die Zeit mit Tony Robbins Spuren in meinem Leben hinterlassen.
Welches ist Dein liebstes NLP Buch? Way up – Den eigenen Traum leben, halte ich für ein sowohl praktisches, als auch motivierendes Buch.
Welches ist Dein NLP-Lieblingsformat? Ich mag die Core-Transformation, es ist ein bisschen wie nach Hause kommen.
Vielen Dank für das Interview!
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