Interview mit Stefan Heller

Dieses Interview mit Stefan Heller bietet die Gelegenheit unseren NLP-Trainer in Mainz näher kennen zu lernen. Viel Vergnügen beim Lesen!

Stefan Heller

Wie bist Du auf NLP gekommen?
In meiner ehemaligen Funktion als Teamleiter und auch durch mein Nebengewerbe im Vertrieb, habe ich nach wirkungsvollen Möglichkeiten gesucht, um die Ergebnisse und die Kommunikation meiner Mitarbeiter und mir selbst nachhaltig zu verbessern. Nachdem ich einiges gelesen und ein erstes NLP Seminar besucht und die Ergebnisse überprüft habe, bin ich NLP treu geblieben.

 

Was bedeutet NLP für Dich?
NLP ist für mich ein Kommunikationsmodell, das funktioniert und eine Sammlung wirkungsvoller Strategien und Techniken, die im persönlichen, privaten und beruflichen Alltag sehr gut ein- und umzusetzen sind. Damit greifen die Möglichkeiten mit NLP wie ein Zahnrad oder "Schweizer Uhrwerk" stimmig ineinander und können nach Bedarf auch miteinander verknüpft werden, um die nächsten Schritte zur Lösung und Erfolg zu gehen.

 

In welchen Bereichen wendest Du selbst NLP am häufigsten an? (Business, Therapie u.ä.)
Ich wende NLP für mich selbst, in meiner Familie und im privaten Umfeld an, um Klarheit zu schaffen, besser miteinander umzugehen und gemeinsam Werte und Ziele zu analysieren und erreichbar zu gestalten. Im Coaching und in meinen Seminar- und Trainingsangeboten ist NLP ein stetiger Begleiter.

 

Welches ist Dein NLP-Lieblingsformat?
Ich habe mit allen Formaten je nach Kontext gute Erfahrungen gemacht. Spontan kann ich z.B. die 1 - 2 - 3 - Technik, die gerade auch für Konfliktmanagement und eine bessere Kommunikation gut anzuwenden ist und auch die Neurologischen Ebenen benennen, die ich für die Zielearbeit und auch für Teamentwicklung sehr schätze und entsprechende Referenzen aus Unternehmen habe.

 

Mit welcher Teilnehmerzahl trainierst Du momentan am liebsten?
10 - 20 Teilnehmer.

 

Was ist Dir bei Deinen Trainings wichtig?
Beziehung zu meinen Teilnehmern herstellen, um diese für das Trainingsziel und zur Motivation zu begeistern. Die Inhalte durch Konditionierung nachhaltig zu verinnerlichen und dadurch nach Bedarf abrufbar zu machen. Praxisorientiert mit Beispielen und Übungen zu vermitteln, um einen direkten Bezug zum "Alltag" herzustellen. Neugierig auf die Inhalte machen und diese dann auch zu bedienen."Das was nach dem Training und der Ausbildung passiert ist wesentlich"!

 

Wie würdest Du Deinen Trainingsstil beschreiben?
Den Trainingsstiel beschreibe ich so, wie das Feedback meiner Teilnehmer ausfällt: "Kurzweilig, Abwechslungsreich und Praxisbezogen und Teilnehmerorientiert mit der richtigen Mischung aus Theorie, Rollenspielen, Beispielen und Übungen, um den Transfer in den Alltag zu sichern".

 

Welche Teilnehmer sind Dir am liebsten?
Die Teilnehmer werden von mir eingeladen, durch Ihre aktive und offene Mitarbeit das Training mitzugestalten und so zum Erfolg beizutragen. Wenn das und auch das entsprechende Interesse mit Aufmersamkeit gegeben ist, dann freue ich mich auf diese Teilnehmer und andere befähige ich und stelle Ihnen die Möglichkeit zur Verfügung, dass eine angemessene Entwicklung möglich ist.

 

Wie sollte Deiner Ansicht nach der Theorie-Praxis-Anteil im Practitioner sein?
Der Praxisanteil sollte deutlich höher sein, da es um das "Erleben" und "Erfahren" geht. Das führt zu einem tieferen Verständnis und dem entsprechenden "AHA-Effekt".

 

Mit welchen Elementen lockerst Du Deine Seminare auf?
Mit Beispielen, Metaphern, Geschichten und Analogien aus der Praxis und zum entsprechenden Kontext passende Spiele, um auch hier Impulse durch erleben zu setzen. Darüber hinaus gibt es auch immer wieder einmal zum Thema passende Filme und Partner oder Gruppenarbeit.

 

Welche Nicht-NLP-Elemente bringst Du in Deine Trainings mit ein? (z.B. Kinesiologie, EMDR, Schamanische Reisen usw.…)
Emotionale Intelligenz und Systemische Ansätze.

 

Was ist Dein größtes Ziel als Trainer?
Einen positiv erkennbaren Unterschied vom "Ist" - Zustand ( Teilnehmer persönlich / Unternehmensziele ) bis hin zum "Soll" - Zustang ( Ziel ) zu verursachen und das auch als Feedback zu erhalten.

 

Wie siehst Du die Zukunft von NLP?
Die Erfolgsgeschichte von NLP und auch der aktuelle Stand zeigt, dass NLP sich immer weiter entwickelt und auch mit anderen Möglichkeiten kombiniert werden kann. Das läßt gespannt in die Zukunft sehen und ich bin froh, dass wir NLP sehr vielen Menschen zugänglich machen können und sehe auch den Nutzen für jeden.

 

Welches ist dein liebstes NLP Buch?
Anthony Robbins: "Power Prinzip" und gerne empfehle ich auch von Joseph O`Connor und John Seymour das Buch "Neurolinguistisches Programmieren", das sich nach meiner Wahrnehmung zum Einstieg sehr gut lesen läßt. Ich lege in meinen Seminaren und Ausbildungen gerne auch Bücher aus, damit sich die Teilnehmer gerne auch selbst durch ein "hineinschnuppern" einen ersten Eindruck holen, inwieweit Sie durch den Stil angesprochen werden.

 

Wer sind deine Lieblingstrainer aus der NLP-Szene?
Ich habe einige Trainer kennen gelernt, die jeder für sich einzigartig sind. Anthony Robbins nenne ich gerne und mit Stephan Landsiedel habe ich schon lange Kontakt, den ich immer wieder gerne pflege.

 

Welchen Beitrag leistet NLP für die Zukunft der Menschen?
NLP steht auch für Wertschätzung, positive Absicht und Beziehungsaufbau. Wenn das jeder für sich verinnerlicht und lebt, dann wird es den Effekt haben wie ein Kiesel, der ins Wasser geworfen wird und Wellen nach außen produziert. Dann sind wir auf dem besten Weg in eine friedliche und harmonische Zukunft mit Kommunikation, die funktioniert.

 

Vielen Dank für das Interview!

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