Monat: Juni 2020

Zu Gast im Vegan Podcast von Christian Wenzel

Stephan Landsiedel war vor Kurzem zu Gast im Vegan Podcast von Christian Wenzel.

Die Beiden haben über das Thema „Die (vegane) Welt neu denken – Mit dem Weltretter-Masterplan können wir die Welt noch retten.“ gesprochen. Dabei ging es um die Menschheitsgeschichte, den Bewusstseinszustand, den wir heute haben und wie wir ein Bewusstsein erreichen können, um die Welt zu retten. Stephan erklärt politische Lösungen, aber auch Lösungen, die jeder individuell durchführen kann. Weitere Informationen erfährst Du in der Folge.

Du kannst den Podcast auf verschiedenen Kanälen anhören: Apple Podcasts, Spotify, Deezer, Overcast und Stitcher.

Weltretter Podcast 39: Permakultur und Agrarwende

Ferdinand Plietz ist in dieser Folge in Marktheidenfeld in der Permakultur-Gärtnerei und spricht mit Jonas Gampe. Jonas ist Techniker im Garten- und Landschaftsbau und Permakultur-Designer. Er beschäftigt sich also hauptberuflich mit der Planung und Anlage von Permakultur-Flächen, teilweise im Hausgarten-Bereich, im landwirtschaftlichen Bereich und manchmal auch für Städte, Gemeinden oder Kommunen.

Permakultur bedeutet dauerhafte Landwirtschaft und ist ein Gestaltungskonzept um möglichst langfristig funktionierende, ursprünglich essbare Ökosysteme anzulegen. Mittlerweile kann dieses System aber auch auf alles was von dem Ökosystem her kommt angewendet werden. Jonas hat sich auf die „grüne Permakultur“ spezialisiert. Usrprünglich war die Permakultur für die Landwirtschaft gedacht und sollte das Gegenmodell zur industriellen Landwirtschaft sein, damit nicht mehr alles in großflächigen, einjährigen Monokulturen angebaut wird, sondern in einem stabilen Ökosystem.


Permakultur-Landwirtschaft Entwurf

Wenn man sich zum Beispiel einen Wald als eines der stabilsten Ökosysteme vorstellt: Ein Mischwald besteht aus vielen verschiedenen Schichten. Das alles muss man sich aus essbaren Arten vorstellen, also komplett essbare Bäume oder Sträucher, essbare Unterschicht, Krautschicht und so weiter. Alles so gut es geht essbar, aber als Grundstruktur Ökosystem. Man hat dadurch zum Einen den landwirtschaftlichen Nutzen, denn man kann die Menschen damit ernähren. Zum Anderen hat man aber viele positive Nebeneffekte. Das Grundanliegen war die negativen Effekte der industriellen Landwirtschaft durch ein anderes Modell in positive Nebeneffekte umzuwandeln. Negativ ist zum Beispiel Erosion, Humusschwund, Wüstenbildung, Grundwasserverschmutzung und -knappheit, Förderung von Überschwemmungen und Dürren. Die Stabilität ist also weggefallen. Um diese ganzen Effekte ins Positive zu bringen, um den Humus wieder aufzubauen, das Klima zu mäßigen, Biodiversität zu fördern, weniger abhängig zu sein von den großen Global Playern, regionaler zu handeln und ressourcenschonender zu arbeiten, gibt es die Permakultur.

Wie würde sich die Ernährung ändern, wenn es mehr Permakulturen gäbe?
Wie geht Jonas vor, wenn er bei einem Landwirt eine Permakultur errichtet?
Was hat es mit der Agrarwende auf sich?

Das und vieles mehr erfährst Du in dieser Folge!

Viel Spaß beim Anhören!


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