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Weltretter Podcast 41: Der Veganismus aus gesundheitlicher Sicht

Hallo liebe Weltretter!

Was macht eine vegane Ernährung aus? Was bedeutet es für die Welt, wenn sich immer mehr Menschen vegan ernähren? Was kann jeder Einzelne dafür machen?

Julia Schneider

Julia Schneider ist Oecotrophologin und Leiterin im Vertrieb und Qualitätsmanagement als Head of V-Label bei ProVeg. In dieser Folge spricht Ferdinand Plitz mit ihr über die international tätige Ernährungsorganisation ProVeg. Weg vom Tier und der entsprechenden Produktion hin zu ökologischeren, ethischeren und gesünderen Eiweißen, lautet das Motto. Alles, was dieses Ziel voranbringt, wird von ProVeg in Projekten und Kampagnen gefördert. Gegründet in 1892 als Vegetarierbund Deutschland, kurz VEBU, richtete sich ProVeg ab 2012 immer internationaler aus. Heute arbeitet die Organisation mit internationalen Entscheidungsgremien, Regierungen, Nahrungsmittelproduzenten, Investorengruppen, den Medien und der breiten Öffentlichkeit zusammen. Auf diese Weise soll ein weltweiter Übergang zu einer Gesellschaft und Wirtschaft ermöglicht werden, die weniger von der Tierhaltung abhängig und nachhaltiger für Menschen, Tiere und den Planeten sind.

„Wir streben nach einer Welt, in der sich alle für genussvolles und gesundes Essen entscheiden, das gut für alle Menschen, Tiere und unsere Erde ist. Unsere Mission ist es den weltweiten Konsum tierischer Produkte bis zum Jahr 2040 um 50 Prozent zu verringern.“ steht ⟶ auf der Website geschrieben.

ProVeg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Bewusstsein dafür zu schärfen, wie viele Probleme in der Welt durch die passende Ernährung gelöst werden können!

Vegane Ernährung
Vegan (Unsplash: © Jannis Brandt)

Eine beliebte Aktion ist die ProVeg-Veggie-Challenge. Teilnehmer versuchen sich 30 Tage lang pflanzlich zu ernähren. Damit steigern sie nicht nur ihre Gesundheit, sondern schützen auch den Planeten und die Tiere. Hilfreich bei der Aktionsteilnahme sind die kostenlosen Rezepte, Tipps und die umfangreiche Betreuung von ProVeg. Es gibt leckere pflanzliche Gerichte, die leicht zu kochen sind und eine Fülle an kulinarischen Rezepten. „Die Geschmäcker sind unterschiedlich. Keiner würde sich auf eine pflanzenbasierte und vegetarische Ernährung einlassen, wenn es ihm nicht schmeckt.“, sagt Julia Schneider. Ihr Tipp: Probiere doch mal Dein Lieblingsrezept vegan!

Höre Dir die gesamte Podcast-Folge an! Mehr Informationen über ProVeg erhältst Du auf der Seite ⟶ https://proveg.com/de/. Dort findest Du auch leckere vegane Rezepte und erfährst, was einen pflanzlichen Lebensstil ausmacht.

Viel Spaß beim Anhören!


Weltretter Podcast 32: Photovoltaik mit Elmar Renk

Hallo liebe Weltretter!

Seitdem der Mensch Energiequellen nutzt, um sein Überleben zu sichern, ist er auf der Suche nach neuen Quellen, die zuverlässigen Storm liefern und wirtschaftlich unabhängig sind.
In unserer neuen Ausgabe des Weltretter-Podcasts wird es um erneuerbare Energien gehen.

In dieser Folge unterhält sich Stephan Landsiedel mit dem Nachhaltigkeitsexperten Elmar Renk.

Elmar Renk hat es sich zur Aufgabe gemacht Privatpersonen und Unternehmen auf der Suche nach einer autarken Stromversorgung zu beraten und zu unterstützen – spezialisiert hat er sich dabei auf Photovoltaikanlagen.

Was genau sind Photovoltaikanlagen?

Photovoltaik

© stux photovoltaik/pixabay


Photovoltaikanlagen produzieren durch die Umwandlung von Sonnenlicht, mittels Solarzellen Energie, die wir in Form von Strom nutzen bzw. verbrauchen können. Lohnt sich überhaupt Photovoltaik? Das fragen sich nicht nur viele Firmen, sondern auch mittlerweile viele Privatanleger.

Photovoltaikanlagen wurden bereits erfolgreich erforscht und zählen zu einem der Bereiche, der mit ständigen Verbesserungen und Innovationen gepflastert ist. Die Produktion des Stroms funktioniert sehr gut. Ein Mangel besteht jedoch in der Möglichkeit die Energie über längere Zeit zu speichern, um sie vor allem in den Jahreszeiten zu benutzen, wo die Sonneneinstrahlung zu gering ist, damit eine autarke Versorgung des Gebäudes gewährleistet werden kann.
Rechnen sich Photovoltaikanlagen und sind sie die zukünftige Methode, um Strom zu generieren?

Das alles und vieles mehr erfahrt ihr in unserer neuen Podcast-Folge mit Stephan Landsiedel!

Viel Spaß beim Anhören!


 

 

Warum der Corona-Virus mir Mut macht – ein Beitrag von Stephan Landsiedel

Ralf StumpfWow! Nachdem ich jetzt bald zwei Jahre mit den Weltrettern (www.welt-retter.org) darum kämpfe, dass wir mal aufwachen und den großen Herausforderungen entgegensehen, um das Leben von Milliarden Menschen zu retten, hätte ich nicht gedacht, was jetzt plötzlich durch den Coronavirus möglich geworden ist.

Auf einmal ist die Politik doch handlungsfähig, schränkt die Freiheit der Bürger in einem Maße ein, wie ich es in dieser Zeit nie für möglich gehalten hätte. Grenzen werden geschlossen. Flugverbote. Ausgangssperren. Veranstaltungen und Versammlungen werden verboten und vieles mehr. Das öffentliche Leben kommt zum Erliegen. Millionen Selbständige werden in den Ruin getrieben. Firmen gehen bankrott. Die Märkte stürzen ab. Fußball wird verschoben …

Auch uns als Seminarveranstalter mit 12 Festangestellten und 50 freiberuflichen Trainern trifft ein Seminarverbot mitten in der Hochsaison sehr hart. Bei vielen Veranstaltungen ist eine Online-Veranstaltung einfach keine Option (und wird auch nur begrenzt unter Ausbildungsaspekten voll anerkannt). Viele Veranstaltungen können also nur verschoben werden, aber da hätten ja eigentlich schon wieder neue Seminare stattfinden sollen. Die Fixkosten laufen weiter, sodass wir mit sechsstelligen Ausfällen pro Monat rechnen müssen.

Ich bin einfach sehr erstaunt darüber, wie einfach das alles in dieser Situation geht, während sonst über das Meiste ewig diskutiert wird und wir bereit sind, die Zukunft von Millionen Tierarten und der ganzen Menschheit aufs Spiel zu setzen und nicht ins Handeln kommen.

Sind es viele oder wenige Corona-Opfer?

Aktuell sind die Medien einer der großen Gewinner: Zugriffszahlen, Klicks und jede Menge Storys, die unters Volk gebracht werden. Dabei liegt der Fokus oft auf den Negativ-Schlagzeilen.

Der Coronavirus ist für die Erkrankten und vor allem für die Risikogruppen eine echte Tragödie – so wie jeder Verlust eines Menschen. Ich möchte das nicht schönreden. Nach aktuellem Stand (17.03.2020) gibt es heute bereits 23 Tote in Deutschland und es geht gerade erst los. In China sind es bereits 3.200 Tote seit Dezember.

Was mich ein wenig stört, ist, dass in der aktuellen Berichterstattung oft einfach die Vergleichszahlen nicht genannt werden. Dadurch weiß man nicht: Ist das viel oder ist das wenig?
Daher habe mal ein paar Vergleichszahlen gegoogelt:

  • Weltweit sterben jedes Jahr zwischen 290 000 bis 650 000 Menschen an Influenza (Robert-Koch-Institut).
  • In Deutschland sterben jedes Jahr ca. 69.000 Menschen an Atemwegserkrankungen.
  • Im Winter 2017/2018 starben in Deutschland 25.000 Menschen an der Influenza-Grippe.
  • Experten gehen davon aus, dass jedes Jahr 11 Mio. Menschen durch zu viel Fleisch und Zucker sterben und diejenigen, die nicht sterben, tragen oft über Jahrzehnte schwere Folgen und Krankheiten davon.
  • Weltweit sterben jedes Jahr ca. 1,35 Millionen Menschen bei Unfällen im Straßenverkehr.
  • Jedes Jahr sterben 7 Mio. Menschen an Luftverschmutzung weltweit. Allein in China geht man pro Jahr von ca. 1,7 Mio. Todesfällen durch verunreinigte Luft aus.
  • In Deutschland gibt es nach aktuellen Schätzungen des RKI jährlich bis zu 600.000 Krankenhausinfektionen. Bis zu 20.000 Menschen sterben jährlich durch Krankenhauskeime.

Einige dieser Zahlen ließen sich durch halb so entschlossene Maßnahmen drastisch senken und würden viele Menschenleben retten.

Was das Gute ist

Der Coronavirus und vor allem die Reaktionen der Regierungen darauf retten wahrscheinlich sehr vielen Menschen das Leben. Durch die vielen Produktionsstillstände, gerade in China, dürfte sich die Luft deutlich verbessern und die Anzahl der Toten durch Luftverschmutzung um mehrere Hunderttausende drastisch reduziert haben. In Wuhan, wo der Coronavirus im Dezember 2019 vermutlich seinen Ausgangspunkt hatte, gab es kürzlich das erste Mal seit Jahren wieder Sonnenschein, weil sich durch den Coronavirus der Smog verzogen hat. Für den Klimawandel dürfte es ein Segen sein, dass so viele Flüge ausfallen und der Motor der Weltwirtschaft etwas ins Stottern gerät. Das könnte das Leben von hunderten von Millionen
Menschen verlängern. Durch den extrem gesunkenen Straßenverkehr werden
ebenfalls hunderttausende Leben gerettet.

Sonnenschein in einer chinesischen Stadt
© asmuSe (Pixabay)

Den einzigen in den Kurven zum CO2-Ausstoß wirklich gut sichtbaren Rückgang gab es während der Weltwirtschaftskrise 2008. Bei der Corona-Krise wird es ähnlich sein. Die Menschheit zeigt dadurch, dass sie den Klimawandel tatsächlich aufhalten könnte, wenn sie ihn so ernst nehmen würde wie die aktuelle Grippewelle.

Der Coronavirus lässt die meisten von uns in diesen hektischen Zeiten runterkühlen. Wenn man nicht gerade (so wie ich) von seiner Familie durch eine (freiwillige oder erzwungene) Quarantäne getrennt ist, dann besteht die Möglichkeit, mal wirklich gemeinsam Zeit zu verbringen, miteinander zu spielen, zu singen, zu lachen und sich zu sagen, wie lieb man einander hat. Kinder können ihrem Spieltrieb folgen und sich kreativ neue Dinge überlegen. Vorausgesetzt, sie werden minimal angeleitet, dann können sie in dieser Zeit lernen, ihr Lernen selbst zu gestalten.

Paare haben wieder Zeit für Zärtlichkeit und Intimität. Möglicherweise werden wir nach der Krise eine erhöhte Scheidungsrate erleben und einen Baby-Boom.

Jeder einzelne hat Zeit für Online-Fortbildungen oder Weiterbildung durch Bücher und Selbststudium.

Wir haben die Chance zu erkennen, wie es ohne Flugreisen sein kann und wie viele Firmen auch mit Home-Office auskommen können. Wir lernen zu akzeptieren, dass es in der Konsumgesellschaft nicht immer ein höher, weiter und schneller geben wird. Paradoxerweise konzentrieren sich Hamsterkäufe unter anderem auf Klopapier. Zurück zu den Basics.

Brauchen wir wirklich all die ganzen Dinge, die wir produzieren? Müssen wir wirklich (in Deutschland) drei Erden pro Jahr verbrauchen? Am meisten erschreckt mich daran, dass die Zufriedenheit der Menschen in Deutschland sich in den letzten 50 Jahren nicht mehr erhöht hat, obwohl wir so viele Dinge mehr produzieren und Ressourcen verbrauchen. Wenn wir also wenigstens sagen könnten, wir hätten eine geile Party. Mehr dazu findet sich im Ansatz der >>Postwachstumsökonomie.

Bis Sonntag war ich die ganze Woche auf einem Seminar zum Thema „Tod und Auferstehung“. Wir waren 12 Teilnehmer und zwei Trainer, die fernab von Corona über existentielle Dinge im Leben und Sterben nachgedacht haben. Als wir vom Seminar erwachten, war die Welt nicht mehr die gleiche.

Vielleicht verschiebt sich gerade unser Fokus auf die Dinge, die im Leben wirklich wichtig sind.

Die Vorfälle zeigen, wozu die Menschheit in der Lage ist, wenn ihr der Ernst der Lage bewusst ist. Hoffentlich handelt sie auch bei weniger offensichtlichen aber nicht minder großen Gefahren für das System ebenso entschlossen. Es gibt große Herausforderungen für Umwelt, Tier und Mensch. 193 Nationen haben sich deshalb 2015 auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (SDG) in der Agenda 2030 verständigt. Doch nur wenige Menschen kennen diese Ziele überhaupt und sie werden nicht ernsthaft verfolgt. Ich würde mir wünschen, dass die Medien über diese existentiellen Bereiche ähnlich engagiert wie jetzt berichten würden.

Was wäre, wenn wir die ökologische Krise, die noch viel dramatischere Folgen für unsere Zukunft hat, genauso ernst nehmen würden, wie die Coronakrise?

“Wir könnten die erste Generation sein, der es gelingt, die Armut zu beseitigen, ebenso wie wir die letzte sein könnten, die die Chance hat, unseren Planeten zu retten.“ – Ban-Ki Moon, UN-Generalsekretär von 2007-2017, im Kontext der Agenda 2030

>>Weiterführendes zur Agenda 2030 und den Global Goals

Weltretter Podcast 30: Waisenhaus Sri Lanka e.V.

Hallo Liebe Weltretter!

In unserer neuen Ausgabe des Weltretter Podcasts unterhält sich Ferdinand Plietz mit Werner Müller, dem Vorsitzenden des „Waisenhaus Sri Lanka e.V“.
Nach dem großen Tsunami Unglück in Sri Lanka engagierte sich Werner für die Hilfe und Unterstützung vor Ort. Durch das verheerende Unglück verloren viele Kinder und Jugendliche ihre Eltern, oder gar die ganze Familie.

Doch was wird aus den Kindern?

Die letzten lebenden Verwandten haben meist selber nicht die Möglichkeit den Kinder zu helfen. Ein Leben auf der Straße ist meist die einzige Möglichkeit.
Die Waisenhäuser sind Mangelware, teilweise herrschen dort unmenschliche Bedingungen. In manchen Fällen werden kleine Kinder und Jugendliche einfach ins Gefängnis geworfen.

Werner entwickelte den Willen zu helfen und gründete schließlich die Initiative: „Waisenhaus Sri Lanka e.V.“, um den Kindern ein normales Leben voller Sicherheit und Perspektiven zu ermöglichen und um sie in die Gesellschaft wieder einzugliedern.

Waisenhaus Sri Lanka Während des Interviews berichtet Werner über die momentane Situation und weitere Hilfsprojekte vor Ort.
Du willst mehr über das Waisenhaus Sri Lanka e.V. erfahren?

Dann hör dir unsere neue Folge des Weltretter Podcasts an oder besuche den Verein.
Viel Vergnügen beim Anhören!

Weltretter Podcast 16: CO2-Footprint im Unternehmen

Stephan Landsiedel spricht in dieser Folge mit Silvia Würtele. Sie arbeitet bei einem großen deutschen Unternehmen und erzählt über die Nachhaltigkeit dort. Sie stellt sich die Frage, warum bisher nur der CO2-Footprint in der Bilanz ausgewiesen wird und warum Firmen sich nicht für andere Kennzahlen der Nachhaltigkeit interessieren.

Es gibt Firmen, die bestimmte Abteilungen, die nicht mehr profitabel sind, nicht schließen, da diese den CO2-Footprint der Firma verbessern. Wenn dieser Wert nicht passt muss das Unternehmen Strafe zahlen. Als Unternehmen kann man sich das Recht erkaufen, mehr CO2 auszustoßen.

Bei dem Unternehmen in dem Silvia tätig ist wird in unterschiedlichen Bereichen nachhaltig gehandelt. Zum Beispiel wird darauf geachtet, dass die Kaffeebohnen, mit denen die Kaffeemaschinen der Firma bestückt sind, aus nachhaltiger Produktion und mit einem vernünftigen Footprint dort ankommen. Die Global Goals spielen hierbei auch eine Rolle.

Höre Dir die ganze Folge an und erfahre mehr dazu.

Bildquelle: MicroStockHub/iStock


Weltretter Podcast 13: Nachhaltigkeit im Unternehmen

Hallo und herzlich willkommen bei einer neuen Ausgabe des Weltretter-Podcast! In unser zehnten Folge des Weltretter Podcast unterhält sich Stephan Landsiedel mit Jürgen Linsenmeier über Nachhaltigkeit und wie sich diese in Unternehmen einbringen lässt.

Jürgen Linsenmeier ist Nachhaltigkeits- und Reputationsexperte, Redner, mehrfacher Buchautor und leidenschaftlicher Werber für unternehmerische Freiheit mit ethischer Verantwortung. Er berät Unternehmen, die sich selbst nachhaltiger organisieren wollen. Der Punkt Ehrlichkeit steht bei ihm an erster Stelle, um es mit seinen eigenen Worten zu beschreiben „Da möchte ich Ehrlichkeit und Transparenz“.

Viele Unternehmen sind heutzutage nicht zu hundert Prozent ehrlich – egal ob das Produkt Mängel oder Schwachstellen hat, niemand möchte es zugeben und dadurch einen neu dazukommenden Konkurrenten riskieren, der genau diese Schwächen ausnutzt. Doch geht die Individualität und das Vertrauen in den Betrieben nicht durch diese „Verschlossenheit“ kaputt?

Jürgen Linsenmaier betont im Podcast immer wieder, dass sich unsere Ökonomie an die Zukunft anpassen soll. Er beschreibt dies mit dem mit einfachen Wort „enkeltauglich“ – doch was muss sich alles in den Köpfen der Unternehmer/-innen ändern, damit genau diese enkeltaugliche Zukunft möglich ist? Freuen sie sich auf beste Unterhaltung in unserer neuen Ausgabe des Weltretter Podcast! Ebenfalls haben wir eine Folge für Jürgen aufgenommen, schau jetzt vorbei!

Werde Teil der Weltretter! Viel Spaß beim Anhören!


Weltretter Podcast 12: We-for-Future mit Achim Knöchel

Im Gespräch über die Gemeinnützige-/Nachhaltigkeitsorganistation „We-For-Future“ Initiative
– mit Ferdinand Plietz und Achim Knöchel.

Wegen einer erneuten Naturkatastrophe auf den Philippinen entwickelte Achim Knöchel die „We-For-Future“ Initiative, welche sich für allgemeine Bildung und Nachhaltigkeitsprojekte international und national engagiert. Vor einigen Jahren entwickelte er das „Schoolbag-Project“, welches vielen Kindern und Jugendlichen den Start in ein normales Schulleben ermöglichte. Weitere Hilfsprojekte wie Schulspesung -, ALS- oder das „Special Education Class“ Projekt finden in Entwicklungsländern sehr großen Zuspruch.



Ebenfalls ist er der Gründer der Firma CHECKNOLOGY, welche sich auf die Entwicklung von Prozessoptimierungsapps spezialisiert hat, so zum Beispiel die Entwicklung der Moobie App
-Ein virtueller Reiseführer der durch Scannen von QR-Codes Informationen, Video und Audiomaterial zur freien Verfügung stellt.

Wenn euch die Projekte von We-For-Future gefallen könnt ihr gerne auf deren Homepage vorbeischauen, dort gibt es spannende Projekte und viele weitere Möglichkeiten um die Welt ein Stück besser zu machen.
Eine tolle Möglichkeit um die Projekte besser kennenzulernen ist das regelmäßig stattfindende „We-For-Future-Festival“- leckeres Essen und ein Sommernachtskino stehen auf dem Programm!

Ich freue mich auf weitere Projekte und bedanke mich für das aufschlussreiche Interview!

Viel Spaß beim Anhören!


 

 

Weltretter Podcast 11: Vegane Ernährung

In unserer elften Folge des Weltretter-Podcast unterhält sich Stephan Landsiedel mit Christian Wenzel über Vegane Ernährung.

Vegane Ernährung ist heute ein so aktuelles Thema wie noch nie, sei es durch die aktuelle Umweltpolitik oder persönliche Überzeugungen. In dem folgenden Podcast unterhält sich Stephan Landsiedel mit Christian Wenzel über Vegane Ernährung und dessen Überzeugungen.

Christian Wenzel oder auch von seiner Community genannt „#MrBroccoli“ ist Podcaster und Autor. In sein Themengebiet fällt alles rund um vegane Ernährung und Gesundheit, welches er vor allem in seinem Podcast „Vegan Podcast“ behandelt wird. In seinem Podcast und in seinem Buch verrät er seine Tipps und Tricks für ein gesundes Leben, welche primär durch die Ernährung und viel Sport visualisiert werden.

Weitere Themen des Podcast sind:

  • Gründe für vegane Ernährung:
    • Warum sollte man sich vegan ernähren, Lebenseinstellung oder nur ein „moderner Trend“?
    • Die „Vegan-Typen“
    • Gesundheit und unser Ökologisches System in Verbindung mit Überproduktion von Fleisch
    • Sind Supplements und zusätzliche Nahrungsergenzungsmittel für eine gesunde Ernährung ohne Fleisch nötig?
    • Kraftsport: ist Muskelaufbau auch vegan möglich?

Und vieles mehr…

Wenn Du mehr über das Thema vegane Ernährung erfahren willst kannst du hier gerne vorbeischauen:

  • Tipps und Tricks für eine gesunde Ernährung, viele spannende Artikel und Rezepte findest Du hier.
  • Informationen für das Vegan Transformation Buch, hier.
  • Für weitere spannende Beiträge von Christian Wenzel geht’s hier zum Vegan Podcast

 

 

Weltretter Podcast 10: Global Goals

Stephan Landsiedel interviewt in dieser Folge Stephanie Ristig-Bresser.
Stephanie hat Kulturwissenschaften studiert. Nachdem sie 8 Jahre lang in einem Weltkonzern in spannenden Projekten und der Nachhaltigkeitsberichterstattung gearbeitet hat und Mutter wurde, hat sie sich für die Freiberuflichkeit entschieden – zuerst mit klassischer PR-Arbeit für Unternehmen. Später stieß sie dann auf die Idee der Gemeinwohlökonomie und auf die Transition Town Bewegung. Ihr wurde bewusst, dass unser jetziges System sowohl uns, als auch dem Planeten nicht gut tut. Stephanie entschied sich dafür, sich mit ihrer PR-Arbeit immer mehr für diese Ideen stark zu machen.

Vor circa 4 Jahren haben die Vereinten Nationen die globalen Nachhaltigkeitsziele (SDG = Sustainable Development Goals) verabschiedet. Stephanie war zu dieser Zeit bei einem Projekt beteiligt, welches sich mit diesen Zielen beschäftigte. Sie hat ein Buch darüber geschrieben und erkannte dabei, dass die SDG‘s für sie eine „Landkarte zur Weltrettung“ sind. Denn sie benennen alle globalen Herausforderungen, die wir selbst geschaffen haben, und versehen sie mit einem Zielhorizont, der bis ins Jahr 2030 reicht.

Schon früher gab es ähnliche Ziele. Im Jahr 2000 entstanden die Millennium Goals und diese reichten bis 2015. Sie waren an die Entwicklungsländer adressiert. Doch die Entwicklungsländer konnten nicht die Aufgaben für die ganze Welt übernehmen. Deshalb entstanden die Global Goals, auch Agenda 2030 genannt. Der Weltklimarat ist zum Beispiel für Ziel 13 „Klimaschutz“ zuständig, allein hiermit sind hunderte Experten beschäftigt. An der Umsetzung der insgesamt 17 Global Goals sind tausende Experten beteiligt.

Weitere Informationen zur Agenda 2030, zu dem Buch „Make World Wonder“, das Stephanie darüber geschrieben hat, und zur Transition Town Bewegung erfährst Du im Laufe dieser Podcast-Folge.

Bildquelle: www.17ziele.de


Weltretter Podcast 5: Bio-Landwirtschaft, Verbraucherverhalten und Zukunftsfragen

Ferdinand Plietz interviewt Heinrich (Heiner) Hannen. Er hat auch einen Bio-Lieferdienst, allerdings nicht wie Ferdinand im Raum Würzburg, sondern im Raum Düsseldorf.

Heiner ist Bio-Bauer und erzeugt auf seinem Hof gesundes Gemüse und Kartoffeln. Ihm ist es am liebsten, wenn alle Schritte der Wertschöpfungskette von der Aussaat bis zur Auslieferung in seiner Hand und nicht beim Großhändler liegen. Seine Motivation liegt darin, dass ein Großteil von den Produkten, die er ausliefert, auf seinem Feld gewachsen sind.

Mit Großhändlern möchte Heiner nicht arbeiten, denn er möchte einen regionalen Kreislauf haben. Er möchte Kontakt zu den Kunden haben und viele Faktoren auf dem Weg zum Kunden möglichst ökologisch und sozialverträglich gestalten, zum Beispiel wird ein großer Anteil der Auslieferungen mit dem Fahrrad gemacht.

Den nötigen Stickstoff für die Pflanzen bekommt Heiner nicht durch organische Düngemittel die zum Beispiel aus der konventionellen Schweineschlachtung entstehen. Er baut Kleegras auf seinen Feldern an, bevor er dann im nächsten Jahr das Gemüse und die Kartoffeln säht. Dadurch bekommen die Pflanzen dann den nötigen Stickstoff und der Boden ist vorbereitet. Zudem hat er Futter-Mist-Kooperationen, das bedeutet, dass ein Milchviehbetrieb in der Nähe die Felder mäht um Futtermittel für die Kühe zu bekommen. Heiner bekommt dann wiederum Gülle und Mist der Kühe zum düngen zurück.

In Zukunft wird Heiner´s Ökokiste auch die Milch des Milchviehbetriebs liefern, bisher gibt es dort nur den daraus hergestellten Käse aus einer regionalen Käserei.

Im Jahresdurchschnitt sind in der Kiste die Heiner ausliefert 35% Produkte von seinem Hof. Das ist ein überdurchschnittlicher Wert, der an den günstigen Anbaubedingungen der Gegend liegt. Dadurch, dass es dort immer etwas wärmer ist, kann die Kartoffelernte meist schon Ende Mai starten. Aus diesem Grund kann Heiner seine Kunden mit manchen Produkten ganzjährig versorgen.

Der Hof von Heiner Hannen ist Bioland-zertifiziert. In diesem Verband können die Bauern demokratisch definieren, welche Bio-Richtlinien sinnvoll sind. Bioland ist der Verband, der europaweit führend in der Weiterentwicklung der Bioanbau-Richtlinien ist.

Weitere Informationen zu Heiner Hannen und seiner Bio-Landwirtschaft, zum Verbraucherverhalten und Zukunftsfragen erfährst Du in dieser Weltretter-Podcast-Folge.

Bildnachweise: Landwirtschaft iStock/ZWEID

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