Erfolgs-E-Mail-Coaching
Stephan Landsiedel
Erfolgs-E-Mail-Coaching
Lektion 36: SMART planen

In der letzten Lektion ging es um das kreative Erträumen von Zielen mit der berühmten Walt-Disney-Strategie. Dabei war die Ausgangssituation, dass Du Dich einem neuen großen Projekt näherst. In der heutigen Lektion geht es darum, wie man daraus ein wohlgeformtes Ziel macht.

Vielleicht kennst Du folgende Situation. Du hast ein Ziel vor Augen, beginnst daraufhin zu arbeiten und nach einiger Zeit stellst Du fest, dass irgendetwas daran nicht funktioniert. Oftmals scheitern größere Vorhaben an einem selbst, am sogenannten inneren Schweinehund, viel öfter jedoch an der eigentlichen Zielsetzung. Grund dafür ist, dass Ziele einfach unklar formuliert und nicht exakt bestimmt werden. Ein Beispiel hierfür wäre der Spruch „Ich will mit dem Rauchen aufhören!“. Wann genau? Heute, Morgen oder in 3 Jahren?

Sinn dieser Lektion ist es, sich ein Ziel zu setzen, dass nach bestimmten Kriterien aufgebaut ist und dadurch einfacher in der Umsetzung wird. Das geht allein schon durch ein wohlgeformtes Ziel. Das Werkzeug, das wir heute hierfür verwenden, nennt sich die SMART-Methode.

SMART bedeutet:

  • S(pezifisch): Ein Ziel sollte spezifisch, das heißt exakt und genau formuliert sein, am besten auch noch verpackt in einer positiven Aussage. Anstelle von „Ich möchte nicht mehr rauchen“ verwendet man einen positiven Satz wie z.B. „Ich möchte gesund leben“. Je genauer Du das Ziel vor Augen hast, umso spezifischer wird es.
  • M(essbar): Eine gewisse Messbarkeit sollte gegeben sein, was bedeutet, dass Du den Fortschritt sinnlich wahrnehmen kannst.
  • A(ttraktiv): Das Ziel sollte von der Dimension und der Beschaffenheit her so sein, dass es attraktiv für Dich ist. Das heißt, dass es Dich wirklich anspornt es auch zu erreichen.
  • R(ealistisch): Man sagt, dass alle Träume und alle Ziele erreichbar sind, wenn wir nur fest daran glauben. Grundlegend ist das natürlich zu bejahen, allerdings gibt es Dinge, die durch physikalische oder andere Gesetze, persönliche Grundeigenschaften einfach nicht möglich sind. Beispiel für unrealistische Ziele sind – mal sehr übertrieben dargestellt – ein Spaziergang auf der Sonne, als Mann ein Kind bekommen, eben Dinge, die unrealistisch sind.
  • T(erminiert): Im weiteren Sinne ist es auch wichtig, dass man ein Ziel terminiert. Also einen bestimmten Zeitpunkt festlegt, an dem das Ziel erreicht werden sollte.

Übung:

1. Suche Dir einen Ort, an dem Du Dich wohlfühlst, nimm einen Stift und ein Blatt Papier zur Hand und schau auf Dein Leben. Gibt es etwas, was Du immer schon machen wolltest, aber nie wirklich geschafft hast? Hast Du Ziele und Träume, die Du noch nicht angefangen hast zu erreichen?

2. Wenn Du etwas gefunden hast, dann formuliere ein wohlgeformtes Ziel, das spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch und terminiert ist.

3. Schreibe das wohlgeformte Ziel auf dieses Blatt Papier und hänge es dort auf, wo Du es oft siehst.

Du kannst dieses große Ziel auch in mehrere Unterziele aufteilen und hier wiederherum die SMART-Methode anwenden.

Viel Erfolg!
Stephan Landsiedel

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