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Die Entstehung der Diamond-Technik

Unter diesem Link erf�hrst Du heute mehr �ber die Entstehung der Diamond-Technik und in diesem Zusammenhang etwas �ber den Core-State. Ich w�nsche Dir hierbei viel Spass!

Entstanden ist die Diamond-Technik w�hrend eines NLP-Seminares vor etwa 7 Jahren. Rudolf Kaehr, ein Sch�ler von Gotthard G�nther und ma�geblicher Weiterentwickler seiner Theorie, hat zusammen mit Robert Stein Holzheim in einer �bungsgruppe das sogenannte Core Transformation durchgef�hrt. Dort wird, beginnend mit irgendeinem beliebigen Problem �A� best�ndig nach der �guten Absicht� einer Sache weitergefragt:

Wof�r ist A gut? Bzw. Was wird durch A erm�glicht? � Antwort: B
Wof�r ist B gut? Was wird durch B erm�glicht? � Antwort: C
Wof�r ist C gut? Was wird durch C erm�glicht? � Antwort: D usw.

Schon nach wenigen solcher Wiederholungen ergibt sich ein �h�chster� Zustand, der sich nicht mehr �berbieten l�sst, der sogenannte �core state�. Manchmal benennen ihn die Leute als �Frieden�, �Harmonie� oder �Eins-Sein�. Und oft ist es auch noch ein Gef�hl, dass sich kaum mit Worten beschreiben l�sst. Dieses gute Gef�hl, diese Ressource, wird dann wieder zur�ck transportiert , zu dem urspr�nglichen Bereich A, mit dem man begonnen hat. Das geschieht mit der Frage: Inwiefern bereichert und ver�ndert der �core state� die Ausgangssituation A? Darin liegt der hohe therapeutische Wert dieser Intervention. Mit einem Male erscheint das alte Problem A im neuen Licht der Core-state Ressourcen. Hierbei wird aber nur nach den Erm�glichungen gefragt. Nun wurde spontan die Idee geboren, daneben auch nach den �Entm�glichungen� zu fragen und damit eine doppelte Liste anzulegen: Was wird dadurch erm�glicht? Was wird dadurch verhindert? Das war der Beginn der Diamond-Technik.

Seither ist diese Methode vielfach in der Praxis erprobt und eingesetzt worden. Sie wurde erweitert, weiterentwickelt und auf andere Felder und Bereiche �bertragen. Dieser Prozess ist noch in vollem Gange.

Der klassische Core State gehorcht einer klassischen Denkform. Denn von der (traditionellen) Logik her gedacht gibt es eine strikte Notwendigkeit, zu genau einem h�chsten Punkt zu gelangen. Warum das so ist, soll an einem Beispiel dargestellt werden. Nehmen wir den Begriff �Auto� und fragen konsequent nach dem jeweiligen Oberbegriff:

Was ist der Oberbegriff von Auto? � Fahrzeug
Was ist der Oberbegriff von Fahrzeug? � Transportmittel
Was ist der Oberbegriff von Transportmittel? � Ding
Was ist der Oberbegriff von Ding? � etwas �berhaupt
Was ist der Oberbegriff von Etwas �berhaupt? - ???

Irgendwann h�rt das Fragen auf, und man gelangt zu genau einem Punkt. Zu diesem gibt es dann keinen Oberbegriff mehr. Es entsteht eine Pyramide, die unten ganz breit ist und in einer einzigen Spitze m�ndet, wie vielf�ltig auch immer die Wege dorthin sein m�gen. Auch wenn wir mit einer �Teekanne� als Startbegriff begonnen h�tten, w�ren wir bei demselben Punkt �Etwas �berhaupt� gelandet.

Besitzt aber auch das menschliche Leben eine und nur eine h�chste �Spitze�? Gibt es nur das eine Gute vom Guten vom Guten�, also das absolut Beste? Wenn dem so w�re, dann m�sste das Leben konsequenterweise vor allem darin bestehen, diesen core-Zustand bzw. diesen Wert zu erreichen, und wenn er einmal erreicht ist, unter allen Umst�nden zu halten.

Vom Blickwinkel einer mehrwertigen Logik aus gesehen besitzt das menschliche Leben jedoch viele verschiedene H�hepunkte � nicht mehr nur einen einzigen. Dem versuchten Rudolf Kaehr, Robert Stein-Holzheim und andere dadurch Rechnung zu tragen, dass sie die Technik Core Transformation �mehrwertig� weiterentwickelten. Das war der Beginn der Diamond Technik.

In der n�chsten Zusatzlektion erf�hrst Du mehr �ber die eher philosophischen Aspekte des Diamond.






Stephan Landsiedel

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