Mit Hilfe der Submodalitäten wird es Dir gelingen, alte, graue, demotivierende
Erfahrungen in erfolgreiche, farbige und schöne zu verwandeln. Wie?
Das erfährst Du hier!
In den folgenden Übungen geht es darum, innere Repräsentationen, die einen
belästigen oder behindern, zu zerstören.
Prinzipiell ist es bei diesen Techniken immer sinnvoll, vorab einen Öko-Check zu
machen und die nützlichen Informationen herauszuziehen, da nach Anwendung der
Techniken oft Amnesie auftritt.
Du kannst den Öko-Check folgendermaßen machen:
Lass das Bild, das Du auflösen willst, vor Deinem geistigen Auge erscheinen.
Stelle Dir die folgenden Fragen, während Du das Bild im Inneren betrachtest:
Soll mich dieses Bild auf etwas aufmerksam machen, das ich in Zukunft tun sollte, bzw.
das ich zukünftig vermeiden soll?
Enthält das Bild eine andere wichtige Botschaft für mich?
Bei Ja: Was genau soll ich in Zukunft tun bzw. vermeiden?
Was genau will mir diese Vorstellung sagen?
Was muss ich machen bzw. verändern, damit ich diese Vorstellung loslassen kann?
Hell-Dunkel:
1. Prüfe, ob das Bild eine wichtige Botschaft für Dich enthält.
2. Stelle Dir nun vor, das Bild würde dunkler werden. So wie beispielsweise ein
Bild auf einem Fernsehschirm dunkler wird, wenn Du den Kontrast immer schwächer werden
lässt. Schließlich ist das Bild so dunkel, dass Du nichts mehr erkennen kannst. Oder
lass das Bild heller werden. Stelle Dir zum Beispiel vor, ein helles Licht würde die
Umrisse innerhalb des Bildes immer mehr überstrahlen. Schließlich ist das Bild so hell,
dass darauf nichts mehr zu erkennen ist.
3. Schiebe das vollkommen dunkle bzw. das vollkommen helle Bild nun auf den Boden.
Drücke es dann nach hinten, so dass es sich immer weiter von Deinem Körper entfernt.
Lass es so weit weggehen, bis Du nur noch einen kleinen Punkt sehen kannst und es
schließlich ganz verschwunden ist.

Einen Spiegel zerspringen lassen:
Crazing ist, was mit gehärtetem Glas passiert - z.B. Heck- oder Seitenfenster im Auto -
wenn es zerspringt. Es zerbricht in tausend kleine Teile und fällt auseinander. Stell
Dir vor, dass das visuelle Bild, das Du loswerden willst, wie ein Autofenster ist oder
auf ein solches gemalt wurde. Schlage ganz fest mit einem Hammer darauf und beobachte,
wie es in tausend kleine Teile zerbricht und auseinander fällt. Du musst dies womöglich
mehrere Male wiederholen, um es vollständig und dauerhaft zu zerbrechen. Kehre dann die
Scherben zusammen und entsorge sie im Sondermüll.

Bilder verbrennen:
Stell Dir vor, Du hältst ein angezündetes Streichholz an das Bild, so dass es zu glimmen
beginnt, sich immer schwärzer verfärbt, einrollt und schließlich zu einem Häufchen Asche
wird. Oder stelle Dir ein Feuer vor, z.B. ein gemütliches Feuer in einem Kamin. Werfe das
Bild in dieses Feuer und beobachte genüsslich, wie es in der Hitze vergeht. Eine andere
Referenzerfahrung für Zerstörung ist die Beobachtung eines Films an der Stelle, wo der
Film anhält und die Projektionslampe ein Loch in das Bild brennt. Du kannst auch einfach
ein Bild zu Asche verbrennen.

Bilder zerfließen lassen:
Stell Dir nun vor, auf das Bild würde Wasser tropfen. Die Farben zerfließen dabei wie ein
Wasserfarbenbild, das im Regen liegt und zerläuft. Zum Schluss bleibt nur noch ein Farbklecks
übrig, in dem nichts mehr zu erkennen ist. Manchmal kann ein solcher Farbklecks übrigens
einen gewissen Reiz haben. Andere nützliche Referenzerfahrungen für die Zerstörung von
Bildern sind das Drehen eines Kaleidoskops, die Beobachtung eines Wasserfarbenbildes auf
einem Bürgersteig im Regen, das Anschauen eines Bildes in einem zerbrechenden Spiegel oder
auf einem Teich, der aufgewühlt wird etc.