Gesprächspsychotherapie

Grundhaltung eines Therapeuten
Grundhaltung eines Therapeuten (Pixabay: © geralt)

Die von Carl Rogers ins Leben gerufene Gesprächstherapie gehört zu den drei großen, in Deutschland etablierten Therapieformen (neben Verhaltenstherapie und Psychoanalyse). Die Grundannahme Rogers ist, dass jeder Mensch von Natur aus gut ist und selbst am besten die Lösung seiner Probleme kennt. Der Therapeut ist dazu da die Kräfte der Patienten zu mobilisieren und dafür zu sorgen, dass sie sich entfalten und entwickeln können. Drei charakteristische Grundhaltungen des Therapeuten seien hier kurz erwähnt:

  • Kongruenz / Echtheit: Gestik, Mimik, Tonfall und Körpersprache sollen ein einheitliches Bild ergeben.
  • Wertschätzung / Akzeptanz: egal was der Klient denkt, fühlt oder tut, der Therapeut hat die Aufgabe dies wert zu schätzen.
  • Empathie / Einfühlendes Verhalten: der Therapeut soll versuchen den Klienten und seine Probleme zu verstehen.

Ziel ist es dem Patienten eine Atmosphäre zu geben, in der er sich angstfrei und offen äußern und geben kann. Dadurch erhält er die Möglichkeit, sich mit seinen Gefühlen und Gedanken einmal frei und bewusst auseinanderzusetzen.

Namen: Carl Rogers, Reinhard und Anne-M. Tausch


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