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„Erleichterte Suggestibilität“ beschreibt den Zustand, in dem eine Person besonders empfänglich für Suggestionen ist, wie sie in der Hypnose gegeben werden. Das Unterbewusstsein ist dabei offener für äußere Einflüsse, und Vorschläge werden leichter aufgenommen und verarbeitet. Dieser Zustand wird meist durch Entspannung und hypnotische Techniken gezielt herbeigeführt.
In der therapeutischen Hypnose ist erleichterte Suggestibilität ein zentraler Faktor, um nachhaltige Veränderungen in Denk- und Verhaltensmustern sowie körperlichen Empfindungen zu bewirken.
Forschungsergebnisse zeigen, dass in tiefen Entspannungszuständen – wie in der Hypnose – die Gehirnwellenaktivität (insbesondere Alpha- und Theta-Wellen) steigt. Diese Zustände ermöglichen eine erhöhte Aufnahme von Suggestionen und fördern Veränderungen im Verhalten oder Erleben.
Gehirnareale, die mit Aufmerksamkeit und emotionaler Regulation verbunden sind, zeigen während hypnotischer Trancen eine veränderte Aktivität, was die Wirksamkeit der Suggestionen begünstigt.
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