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Die Induktion ist der erste und grundlegende Schritt in jeder Hypnosesitzung. Sie beschreibt den Prozess, durch den eine Person in einen hypnotischen Zustand versetzt wird. Ziel ist es, Aufmerksamkeit und Entspannung so zu fokussieren, dass der Klient in eine Trance geführt wird.
Induktionstechniken können sich in Art und Intensität unterscheiden, je nach Methode und Ziel. Typische Mittel sind verbale Suggestionen, gezielte Atemtechniken, Visualisierungen oder progressive Muskelentspannung. Sprachmuster und die Stimme des Hypnotiseurs spielen dabei eine zentrale Rolle, um tiefer werdende Entspannung zu fördern.
Die Induktion wird in zahlreichen Kontexten angewendet, u. a.:
Je nach Ziel, Zeitrahmen und Klient kommen verschiedene Techniken zum Einsatz:
Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Induktion echte neurologische Veränderungen bewirken kann. Die Gehirnwellenaktivität verlagert sich von den aktiven Beta-Wellen zu den entspannteren Alpha- und Theta-Wellen – ein Zeichen für vertiefte Entspannung und gesteigerte Suggestibilität.
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