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Beitrag: Begründer des sogenannten „animalischen Magnetismus“, der als Vorläufer der modernen Hypnose gilt.
Warum wichtig: Mesmer ging davon aus, dass unsichtbare Kräfte im Körper Heilungsprozesse beeinflussen können. Obwohl seine Theorien später widerlegt wurden, legte er den Grundstein für die Hypnose.
Bekannter Begriff: Das Wort „Mesmerisieren“ stammt von ihm.
Beitrag: Schottischer Arzt und Begründer des modernen Begriffs der „Hypnose“.
Warum wichtig: Braid erkannte, dass Hypnose nicht auf Magnetismus basiert, sondern durch Suggestion und mentale Fokussierung erreicht wird.
Bekannter Begriff: Prägte den Begriff „Hypnose“, abgeleitet vom griechischen Wort „Hypnos“ (Schlaf).
Beitrag: Neurologe und Mentor von Sigmund Freud.
Warum wichtig: Charcot untersuchte Hypnose und Hysterie an der Salpêtrière-Klinik in Paris. Er sah Hypnose als Werkzeug zur Behandlung von psychischen Störungen.
Einfluss auf: Sigmund Freud, der später die Psychoanalyse entwickelte.
Beitrag: Begründer der sogenannten „Schule von Nancy“, die Hypnose als normalen psychologischen Prozess verstand.
Warum wichtig: Er betonte die Bedeutung von Suggestion in der Hypnose und sah sie als alltägliches Phänomen.
Beitrag: Begründer der Psychoanalyse und früher Anwender der Hypnose.
Warum wichtig: Freud nutzte Hypnose in seinen frühen Behandlungen, wandte sich jedoch später anderen Methoden zu. Seine Arbeit beeinflusste die Hypnoseforschung nachhaltig.
Beitrag: Begründer der Autosuggestion.
Beitrag: Begründer der Ericksonschen Hypnose, einem Ansatz, der die Hypnose revolutionierte.
Warum wichtig: Erickson nutzte indirekte Suggestionen und Metaphern, um Patienten individuell zu behandeln. Seine Techniken sind bis heute ein wichtiger Bestandteil der modernen Hypnosetherapie.
Einfluss auf: Neurolinguistisches Programmieren (NLP) und Kurzzeittherapie.
Beitrag: Autor des Buches „Hypnotherapy“ und Entwickler der Elman-Induktion, einer schnellen Methode zur Einleitung der Hypnose.
Warum wichtig: Elman machte Hypnose im medizinischen Bereich populär und entwickelte Techniken zur schnellen und effektiven Hypnotisierung.
Beitrag: Forscher und Autor von „Hypnotism“, einer der ersten umfassenden Arbeiten über Hypnose.
Warum wichtig: Untersuchte die Verwendung von Hypnose in der Psychologie und im Militär.
Beitrag: Entwickler des Neurolinguistischen Programmierens (NLP).
Warum wichtig: NLP basiert teilweise auf den hypnotischen Techniken von Milton Erickson. Es kombiniert Hypnose mit psychologischen Modellen zur Verhaltensänderung.
Beitrag: Einer der bekanntesten modernen Hypnotiseure und Autor zahlreicher Selbsthilfe-Bücher.
Warum wichtig: Bekannt für seine Show-Hypnose, aber auch für seine Arbeit in der klinischen Hypnose und persönlichen Veränderungstechniken.
Beitrag: Autor von „The New Encyclopedia of Stage Hypnotism“.
Warum wichtig: Bekannt als „Vater der Bühnenhypnose“ und prägte die öffentliche Wahrnehmung von Hypnose.
Beitrag: Gründer der American Council of Hypnotist Examiners (ACHE) und Pionier in der Hypnosetherapie.
Warum wichtig: Entwickelte neue therapeutische Ansätze und bildete viele erfolgreiche Hypnotherapeuten aus.
Beitrag: Spezialist für klinische Hypnose und Depressionsbehandlung.
Warum wichtig: Verfasste mehrere Bücher über die Nutzung von Hypnose in der Psychotherapie.
Beitrag: Entwicklerin der Rapid Transformational Therapy (RTT).
Warum wichtig: Marisa Peer kombiniert Hypnose mit psychologischen Techniken zur schnellen Verhaltensänderung. Sie ist international bekannt und hat mit vielen Prominenten gearbeitet.
Diese Persönlichkeiten haben Hypnose von einem mystischen Konzept zu einer wissenschaftlich anerkannten Methode entwickelt. Von den frühen Pionieren wie Franz Anton Mesmer bis zu modernen Hypnotherapeuten wie Milton H. Erickson haben alle einen wichtigen Beitrag zur heutigen Hypnosepraxis geleistet.