Affektivität

Was ist affektiv: eine Störung oder Leidenschaft?

Wut oder Freude, Zorn oder Neugier: affektive Zustände bestimmen einen großen Teil der Struktur des menschlichen, emotionalen Erlebens. Oder auch, metaphorisch ausgedrückt, Leidenschaft. Alle Menschen handeln bis zu einem gewissen Grad affektiv. Dies ist mitunter auch ein Merkmal der individuellen Persönlichkeit. Es gibt allerdings verschiedene Krankheitsbilder die in Bezug auf Stimmungen und Emotionen auftreten können. Coaches sollten sich bei ihrer Arbeit mit Menschen in begleitender Funktion über die Bedeutung von Affekten und die möglichen Störungen im Klaren sein.

Inhaltsverzeichnis

  1. Begriffserklärung
  2. Ein interdisziplinärer Begriff
  3. Psychologie
  4. Die "affektiven" Krankheitsbilder
    1. Unipolarität
    2. Bipolarität
    3. Affektlabilität
    4. Affektive Resonanz
    5. Affektverflachung
    6. Affektinkontinenz
    7. Inadäquates Erleben
    8. Affektintoleranz
    9. Affektives Verhalten
  5. Die Arbeit als Coach
  6. Verhaltensmuster affektive Neutralität
  7. Hilfestellung beim Umgang mit Emotionen

Begriffserklärung

Was heißt affektiv? In Wörterbüchern findet man Synonyme von auf Gefühle bezogen über irrational bis hin zu leidenschaftlich. Ein Affekt ist ein Zustand der Erregung. Ein heftiges Gefühl, das aus psychischen Prozessen oder äußeren Begebenheiten entsteht. Die Definition umfasst den Begriff als starke Erregung, starke psychische Anspannung oder Bewegungen des Gemüts mit körperlichen Begleiterscheinungen wie zum Beispiel ein erhöhter Puls. Worte wie Emotion oder Stimmung werden oft als Synonym verwendet, allerdings ist ein Affekt insofern von Stimmungen zu unterscheiden, als dass er nur für eine begrenzte Zeit auftritt. Zunächst könnte man annehmen, es handelt sich bei Affektivität in erster Linie um negative Gefühle. Affekte jedoch befinden sich auf der gesamten emotionalen Skala von Gefühlen wie Hass, Trauer oder Wut bis hin zu Begierde, Freude oder Liebe.

Affektivitaet
Affektivität (Pixabay: © Robin Higgins)

Es handelt sich folglich immer um eine Dominanz von starken Emotionen. Diese Gefühle beeinflussen das Verhalten des Menschen und seine Fähigkeiten. Entscheidend ist, dass bei affektivem Verhalten die Steuerung des Handelns durch das Bewusstsein eingeengt, also für den Betroffenen eingeschränkt sichtbar oder in extremen Fällen ganz ausgeschaltet ist.

Ein interdisziplinärer Begriff

Natürlich ist die Thematik eng verbunden mit den Lehren der Psychologie. Allerdings geht der Affektbegriff weit bis in die griechische Philosophie zurück. Emotionen als Phänomen wurden in den Jahrhunderten interdisziplinär verarbeitet. Bekannt ist die ins 17. Jahrhundert zurück gehende Bestimmung von sechs Grundaffekten nach René Descartes, französischer Philosoph und Wegbereiter der Aufklärung. Er bestimmte Hass und Liebe, Trauer und Freude sowie Bewunderung und Begierde. Er sprach auch von einer notwendigen Disziplinierung der Erregungszustände, um auf Vernunft basiertes Handeln möglich zu machen.

Die Frage nach der Affektivität geht auch heute weit in andere Bereiche der Gesellschaft hinein. Man denke allein an juristische Fragen. Es gibt viele Debatten über verminderte Schuldfähigkeit aufgrund von Affekttaten, wie zum Beispiel juristisch strafbare Handlungen in Bezug auf starke Bedrohung, also Notwehr. Das lässt Aufschluss darüber geben das in manchen Fällen die Menschen der Erregung ausgeliefert sind und so keine bewussten Entscheidungen bezüglich ihres Handelns treffen können. Es gibt die juristische Bezeichnung „im Affekt“. Hier wäre der Unterschied beispielsweise zwischen Mord und Totschlag zu treffen. Totschlag kann auf einen Unfall genauso hinweisen wie auf eine affektive Reaktion. Es gibt auch Unterscheidungen im Bereich der Schuldfähigkeit im Zusammenhang mit psychischen Störungen. Diese wiederum können affektbezogene Krankheitsbilder darstellen und fallen somit in den medizinischen und psychologischen Bereich.

Psychologie

In der Entwicklung des Menschen sind Emotionen ein erster psychischer Baustein. Es werden Unterscheidungen getroffen zwischen sogenannten Primäraffekten und späteren Formen. Die primären sind Freude, Neugier oder Überraschung auf der positiven und Verzweiflung, Wut, Ekel und Angst auf der negativen Seite. Sie sind bereits im ersten Jahr eines Menschenlebens vorhanden. Später in der Entwicklung eines Kindes treten dann zum Beispiel komplexere Emotionen wie Schuld und Verachtung auf.

Als Basis im Bereich der Psychoanalyse verankert war die Entstehung von Affekten zur Verbesserung der Bindung zwischen Mutter und Kind. Ein Baby lernt über Emotionen zu kommunizieren beziehungsweise Signale auszusenden, auf die die Mutter antworten kann. Deshalb sind Affekte notwendig für die Beziehung, da noch nicht über direkte Gesten und Sprache kommuniziert werden kann. Ein Säugling der Angst hat, gerät in einen heftigen Zustand und äußert seine Gefühle über starke Reaktionen. Die geläufigsten Reaktionen bei einem Baby sind schreien und weinen. Die Mutter nimmt diese Reaktion wahr und kann darauf reagieren.

Da Gemütslagen und Emotionen ein Grundmuster darstellen, auf dem die psychische Entwicklung beruht, ist auch jeder Mensch affektiv. Aus dem Bereich der Persönlichkeitspsychologie kommen die Begriffe positive und negative Affektivität. Positive Affektivität bezeichnet eine optimistische positive Grundstimmung und die Umdeutung von Ereignissen in eine positive Richtung. Affektivität, die negativ ist, umfasst eine negative Grundeinstellung und Interpretation der Realität. Dies kann natürlich zu schwerwiegenden Problemen führen. Auch wenn keine Störung vorliegt tun sich Menschen mit negativer Affektivität schwerer im Leben als andere, insofern die unter ihrer schlechten Grundstimmung leiden. Es geht hierbei zunächst nicht um Extreme wie beispielsweise Depressionen, sondern um das emotionale Grundmuster. Dieses Grundmuster ist Teil der Persönlichkeit des Menschen. Es gibt optimistische und pessimistische, leidenschaftliche, impulsive, ruhige, melancholische und viele verschiedene mehr und das ist auch zunächst gut so. Ausschlaggebend ist immer der Grad, wenn beispielsweise eine optimistische Grundeinstellung in einer Manie „eskaliert“, ergibt sich daraus ein Krankheitsbild. Das subjektive Empfinden des Leidens ist ebenfalls maßgeblich um zwischen krank sein und nicht krank sein zu unterscheiden. Darüber hinaus gibt es natürlich auch selbst und fremdgefährdende Krankheitsbilder, wo die Grenzen klarer definiert sind.

Die Intensität und die eingeschränkte Fähigkeit zur Affektregulation bestimmen folglich über Krankheitsbilder. Es gibt je nach psychologischer Ausrichtung verschiedene Therapieansätze zur Behandlung von affektiven Störungen.

Die "affektiven" Krankheitsbilder

Es können verschiedene und verschieden starke Krankheitsbilder im Bereich der affektiven Störungen auftreten. Sie können sowohl der Kern der Störung sein, wie zum Beispiel bei gewalttätigen Impulsen die das Gehirn nicht kontrollieren kann. Oder auch als Symptom in Erscheinung wie beispielsweise beim Krankheitsbild Schizophrenie. Es ist wichtig als grundlegend relevant zu verstehen, dass es verschiedene Arten von Problemen geben kann. Extreme Euphorie sind genauso ein Problem wie extreme Dysphorie, fehlende Regulation von Erregung bestimmt ein Krankheitsbild aber auch das fehlende Wahrnehmen von Emotionen. Eine auf die Diversität der möglichen Krankheitsbilder bezogene Einteilung entsteht durch die Erkenntnis, dass es sowohl Negativ- als auch Positivstörungen gibt. Dabei wird der Mangel an etwas oder der Überfluss als Merkmal für die Störung aufgefasst. Negativstörungen kennzeichnen eine geringe Intensität bis hin zu einer abwesenden Affektaufnahme. Patientinnen mit dieser Störung sind nicht in der Lage Gefühlsebenen wahrzunehmen oder in leichteren Fällen in eingeschränkter Form. Eine positive Störung ist charakterisiert durch eine erhöhte Intensität, also ein zu starkes Erleben mit dementsprechenden Reaktionen.

Unipolarität

Bipolar
Uni- und Bipolarität (Pixabay: © geralt)

Es kann bei diesen Krankheitsbildern eine Unterscheidung getroffen werden zwischen unipolaren und bipolaren Störungen. Unipolar bezeichnet entweder depressive oder manische Ausschläge, nur eines der beiden tritt auf, wobei depressive Erscheinungen häufiger sind.

Depressionen sind Phasen extremer Niedergeschlagenheit die sich durch das Fehlen von Interesse und Antrieb sowie in Form von abgeflachten Gefühlen äußern. In den Industrieländern hat jeder fünfte Mensch einmal im Leben mit Depressionen zu kämpfen.

Manie dagegen bezeichnet einen Zustand ist maßloser Freude und Fantasie. Die Vernunft ist dabei meist so schwer außer Kraft gesetzt, sodass die Menschen beispielsweise so ihr gesamtes Geld ausgeben und mitunter waghalsige Unternehmungen wagen. Es können auch psychotische Einbildungen entstehen.

Bipolarität

Bei den bipolaren Störungen gibt es beide Phasen, die sich meist in Zyklen abwechseln, auf eine Phase der Depression folgt eine Phase der Manie. Die Gefühlslage kann sich nicht einpegeln und ist starken Schwankungen unterworfen.

Affektlabilität

Unter Affektlabilität versteht man bildsprachlich ausgedrückt Launen. Diese können sich auch extrem und krankhaft äußern. Wenn Stimmungen sehr schnell durch Reize ausgelöst werden und sich in schnellen Abfolgen abwechseln, kann das den Patienten sehr beeinträchtigen. Die Grundstimmung ist nicht ausgeglichen, sondern wechselt stark. Also ist die Basis des gefühlten Erlebens an sich affektiv. Ein Beispiel dafür wäre ein permanenter Wechsel zwischen Freude und Wut.

Affektive Resonanz

Grundsätzlich beschreibt der Begriff affektive Resonanz das Miterleben der Gefühle um eine Person herum. Eine Störung liegt vor, wenn eine Person dies nicht mehr oder nur noch eingeschränkt wahrnehmen kann. Darüber hinaus kann auch eine Persönlichkeitsstruktur affektiv sein. Das heißt von Reizen bestimmt. Sie können aber auch Symptome darstellen wie beispielsweise wenig affektive Resonanz bei Schizophrenie.

Affektverflachung

Wenn sich affektive Reaktionen nur noch und uneingeschränkt als abgeschwächt darstellen spricht man von Affektverflachung. Es wird als Negativsymptom gewertet, also als Fehlen von etwas, was zu Problemen und Krankheiten führt. Das Gefühlsleben, welches durch Motivation, Stimmung und Emotion zusammengesetzt ist, ist abgeflacht.

Affektinkontinenz

Affektinkontinenz ist ein Begriff für ungenügende Kapazität, Reize zu beherrschen. Auf Signale reagiert der Mensch sofort affektiv, ändert sein Verhalten allerdings sehr schnell bei anderen Signalen. Zum Beispiel kann ein Patient durch einen Reiz getriggert werden und wird sehr wütend. In einer kurz darauffolgenden Situation gibt es einen positiven Trigger und die Person reagiert mit Freude.

Inadäquates Erleben

Inadäquate Affekte sind in ihrer radikalen Ausführung ein Symptom von Schizophrene. Es geht dabei um zur vorherrschenden Situation gänzlich unangebrachte Gefühlsäußerungen wie zum Beispiel Wut bei Freude. Oder Glück bei Trauer.

Affektintoleranz

Die Intoleranz gegenüber Affekten bedeutet, dass der oder die Betroffene nicht mit den Erregungszuständen umgehen kann und damit sehr affektiv reagiert. Die Reizschwelle ist sehr niedrig. Auch durch geringe oder alltägliche Stimuli können Affekthandlungen sehr schnell, häufig und intensiv auftreten. Es kommt zu einem Missverhältnis zwischen Reiz und Reaktion, der Mensch wird bei extremer Ausprägung unberechenbar. Vorstellen kann man sich das als Entladung oder im übertragenden Sinne als Kurzschluss.

Affektives Verhalten

Affektives Verhalten bedeutet, dass sich die Verhaltensweisen des Menschen durch Stimmungslagen bestimmt sind. In gewisser Weise ist das ganz normal, es kann allerdings auch bei komplett fehlender Affektregulation als Krankheitsbild auftreten.

Die Arbeit als Coach

Grundsätzlich spielt Affektivität in der Psychologie eine große Rolle. Alle Menschen in therapeutischen Berufen im Feld der menschlichen Psyche, sei es der Psychotherapeut oder der Coach, brauchen fundierte Kenntnisse über Emotionen und müssen Sie in ihrer Arbeit mit den Patienten als wesentlich einordnen. Darüber hinaus müssen sie aber auch sich selbst in ihrer Funktion affektiv neutral dem Patienten gegenüber verhalten, also hat der Umgang mit Affekten für den Beratenden selbst auch einen hohen Stellenwert.

Verhaltensmuster affektive Neutralität

Bezogen auf Emotionen neutral und nicht affektiv zu reagieren, ist ein Verhalten, welches sich Therapeuten und Behandelnde im Allgemeinen aneignen sollten. In gewisser Weise ist jeder Mensch gesünder, wenn er im Bezug auf Gemütslagen neutral beziehungsweise reguliert ist. Dadurch lässt man sich weniger von seinen Emotionen leiten und seine Reaktion davon beeinflussen. In der Psychotherapie ist dies von enormer Bedeutung Affekte zu kontrollieren, damit sich der Behandelnde nicht von Stimmungen oder Sympathien leiten lässt. Dadurch muss eine Kontrolle der Reize und der daraus entstehenden Impulse vorgenommen werden.

Hilfestellung beim Umgang mit Emotionen

Um den Patienten bei der Erreichung von Zielen und der Lösung von auf Affektivität bezogenen Problemen zu unterstützen kann die Methodik aus kognitiv therapeutischen Ansätzen zurate gezogen werden. In der kognitiven Verhaltenstherapie wird versucht affektiven Störungen mit Prozessen der Bildung von Bewusstsein entgegenzuwirken. So kann dem Patienten mehr Kontrolle und Affektregulation ermöglicht werden. Da diese Ansätze die Wahrnehmung und die Steuerung des Handelns durch verändertes Verhalten verbessern lernt der Patient sich zu regulieren und weniger affektiv zu handeln. Das führt in der Praxis zu Impulskontrolle und mehr Selbstbestimmtheit. Dies gilt allerdings als Ausschläge des Gefühlslebens, die durch eine Verhaltensänderung behandelbar sind. Es müssen biologische Ursachen zum einen und zum anderen die Notwendigkeit medizinischer Behandlung ausgeschlossen werden. Diesen geht eine weitreichende Einschränkung des Willens oder Bewusstseins voraus, sodass der Patient seine Probleme für sich nicht lösen kann. Bei Ausschlägen allerdings die durch Beratung und Begleitung behebbar sind, kann ein Coach wiederum sehr viel erreichen. Ein Beispiel für die Unterscheidung wäre eine neurobiologisch bedingte Form der Depression, die der Einnahme von Medikamenten bedarf in Gegenüberstellung mit dysphorischen Grundmustern oder chronischer depressiver Verstimmtheit. Bei letztgenannten kann ein Coach beispielsweise helfen andere Gedankengänge zu erlernen und so kann der Patient durch die Hilfestellung die Kontrolle Stück für Stück zurückzuerlangen beziehungsweise zu einem positiveren Grundmuster zu kommen.




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