McKay, Matthew & Fanning, Patrick & Honeychurch, Carole
Nach dem Muster von Huhn und Ei sind dies klassische Probleme von Ursache und Wirkung, die den
wichtigsten Punkt au�er acht lassen: Nicht die Tatsachen des Lebens bestimmen unser Selbstwertgef�hl,
sondern nur jene Fakten, die zu ber�cksichtigen und an die zu glauben wir uns entschlie�en. Ein Beispiel:
Sie blicken in den Spiegel und sagen sich: "Mensch, was bin ich fett! Ein richtiger Klo�!" Damit
zertr�mmern Sie Ihr Selbstwertgef�hl. Im Gegensatz dazu laden Sie Ihr Selbstwertgef�hl positiv auf,
wenn Sie beim Blick in den Spiegel feststellen: "Meine Haare sind wirklich toll!" Derselbe Spiegel,
dieselbe Person, dieselben Tatsachen - aber v�llig andere Gedanken.
Es sind die Gedanken, die Ihre Gef�hle bestimmen. Angriffe auf Ihr Selbstwertgef�hl beruhen auf
schlechten Gewohnheiten - Gewohnheiten des Denkens und der Interpretation der Realit�t, die dazu f�hren,
da� Sie mit sich selbst unzufrieden sind.