Marienschwestern

Marienschwestern
Marienschwestern iStock/naphtalina

Weltweit versorgen die von Pater Aloysius Schwartz gegründeten „Marienschwestern“ 20.000 Mädchen und Jungen. Die Kinder auf den Philippinen, in Mexiko, Guatemala, Brasilien, Honduras und in Südkorea erhalten Nahrung, Kleidung, eine Heimstatt, Erziehung und gehen zur Schule. Die Schützlinge, die meist aus Elendsvierteln stammen, lernen dort auch Liebe und Barmherzigkeit zu üben und sie später weiterzugeben. Die Marienschwestern betreuen aber auch Kinder verarmter Landarbeiter aus abgeschiedenen Regionen.






Schule Philippinen
Schule Philippinen iStock/Canonmark


Die Schulen der Schwestern konkurrieren mit den besten Privatschulen des Landes und sind im Ranking immer sehr weit oben. Den meisten Schützlingen gelingt es, nach dem Abschluss einer weiterführenden Schule, in ein Leben außerhalb der Armutsviertel ihres Heimatlandes zu starten. Sie bekommen eine Chance und nutzen diese.





Liebe geben
Liebe geben iStock/ThitareeSarmkasat

In Mexiko, Guatemala und Brasilien haben die Schwestern Daycare Center als Unterstützung für Mütter und Kinder errichtet. Die Mädchen dort sind oft noch nicht volljährig, wenn sie ihr erstes Kind zur Welt bringen. Um trotzdem arbeiten und Geld verdienen zu können, lassen viele ihre Kinder alleine in der Hütte und binden sie beispielsweise an einem Tischbein fest. Aus diesem Grund wurden die Daycare Center gegründet, denn dort wissen die Mütter, dass ihre Kinder liebevoll von den Schwestern betreut werden und können währenddessen ihrer Arbeit nachgehen.
Um medizinische Hilfe für die Armen anzubieten, haben die Marienschwestern Tagesambulanzen ins Leben gerufen. Da sich die Menschen dort keine Versicherung und keine Behandlung leisten können, haben sie nun auf den Philippinen und in Brasilien die Möglichkeit auf eine kostenfreie Behandlung. Im Jahr 2016 profitierten davon 102.000 Kranke.