" Wasser "

Die Erde wird zu 71% von Wasser bedeckt. 3% davon sind Süßwasser, aber nur 1% ist ohne Aufbereitung direkt zum Trinken verfügbar. Die ungleiche Verteilung ist ein weiteres Problem. In Krisenländern ist eine unzureichende Wasserversorgung an der Tagesordnung, während in Deutschland und den USA zehnmal mehr Wasser verbraucht wird als nötig. Die Organisation Help hilft in Krisenländern mit den Bedürftigen selbst die Trinkwasser-Versorgung effektiv und nachhaltig zu verbessern. Mögliche Lösungen dafür sind der Bau von Brunnen, Staudämmen und Auffangbecken, die Verteilung von Wasserfiltern, die Errichtung von solarbetriebenen Wasserpumpen und die Bereitstellung von Wassertanks in Notfällen. Zusammen mit dem WASH-Netzwerk schulen sie die Einheimischen zum Thema Hygiene-Standards, um eine Verunreinigung des Trinkwassers und die Verbreitung von Krankheiten zu vermeiden.

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Der meiste Wasserverbrauch weltweit entsteht in der Landwirtschaft und dabei vor allem in der Produktion von Fleisch. Das bedeutet, je weniger sauberes Wasser zur Verfügung steht, desto weniger Nahrungsmittel können produziert werden. Dies führt dann zur Verschlimmerung des Hungerproblems auf der Welt.
Wenn die Menschheit der Natur weiterhin mehr Wasser entnimmt, als bereitgestellt werden kann, wird die Erde an ihre Grenzen gebracht. Lösungsansätze sind beispielsweise die Verringerung des Konsums von wasserintensiven Produkten wie Kaffee, Tee, Kakao oder auch Avocados. Um Trinkwasser zu gewinnen besteht die Möglichkeit die Meere zu entsalzen. Leider ist das sehr teuer und aufwendig und daher keine ausreichende Lösung für das weltweite Problem.